6. SAG7-Fachaustausch „Hochsensibilität“

Empfinden hochsensible Menschen körperliche und seelische Schmerzen stärker? Welche Konsequenzen hat das für Medizin, Therapie und Prävention?                                            Diesen Fragen widmet sich der kommende offene Fachaustausch zwischen der Non-Profit-Selbsthilfeorganisation SAG7 und einer Reihe namhafter Expert*innen, darunter Primarius Dr. Martin Aigner vom Universitätsklinikum Tulln.

Am 21. September ist es wieder so weit: SAG7, der Verein für Aufklärung und Öffentlichkeitsarbeit zum Thema Hochsensibilität, lädt zum bereits 6. öffentlichen Fachaustausch zwischen Selbsthilfe, Wissenschaft und Psychotherapie. Diesmal geht es um das Thema Schmerzen: Sind Hochsensible – laut der amerikanischen Psychiaterin Elaine N. Aron immerhin rund ein Viertel aller Menschen – einfach nur wehleidig? Oder verkraften Sie aufgrund Ihrer genetischen Ausstattung körperliche und auch seelische Schmerz weniger gut? Welche Konsequenzen ergeben sich daraus für das Gesundheitswesen und die Gesundheitsvorsorge?

Zu diesen Fragen konnten auch heuer wieder eine Reihe hochkarätiger Experten für den Fachaustausch gewonnen werden: so steht als wissenschaftliches Gegenüber auch heuer wieder dankenswerter Weise Herr Primarius Prof. Dr. PD Martin Aigner, Leiter der Klinischen Abteilung für Psychiatrie und psychotherapeutische Medizin am Universitätsklinikum Tulln und Präsident der Österreichische Gesellschaft für Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik, als Partner und freundlicher Unterstützer der Veranstaltung zur Verfügung.

Als weitere Fachreferentin zum Thema konnte auch wieder die Psychotherapeutin Mag.^a Caroline Makovec gewonnen werden, die Ihre Expertise als Klinische Psychologin, Supervisorin und Coach speziell für Hochsensible Menschen sowie als Betreiberin der freien „Praxis für Hochsensibilität“ einbringt und explizit auf dieses Thema spezialisiert ist.

Für die anschließende Podiumsdiskussion steht als weitere hochkarätige Expertin Frau Mag.^a Dr.ⁱⁿ Christina Blach zur Verfügung, die sich schon in ihrem Studium an der Universität Graz auf das Thema Hochsensibilität spezialisiert hat und als Gesundheitspsychologin und klinische Psychologin am Krankenhaus der Barmherzigen Brüder in Graz als auch in freier Praxis tätig ist.

In bewährter Weise wird Frau Michaela Neubauer, Chefredakteurin der Zeitschrift „Gesund&Leben“, durch die Veranstaltung führen. Am Ende der Podiumsdiskussion wird sie das Publikum wieder herzlich dazu einladen, an der Diskussion teilzunehmen.

Lesung zur Einleitung und Vernetzung zum Ausklang

Zur Einstimmung auf die Veranstaltung wird noch vor den Fachreferaten eine kurzweilige Lesung aus dem neuen Buch der Selbsthilfegruppen „Anonyme Hochsensible“ stattfinden, das im Rahmen des Fachaustausches erstmals präsentiert wird. Ihre wunderbare Stimmen werden dazu Frau Mag. Sabine Knoll, Initiatorin des Hochsensitiv.netzwerk, und der Kabarettist Herbert Haider zur Verfügung stellen.

Zum Ausklang soll es nach der Podiumsdiskussion diesmal auf vielfachen Wunsch eine Möglichkeit für Austausch und Vernetzung für jene Gäste der Veranstaltung geben, die das gerne möchten: Dafür werden elektronische Breakoutrooms bereit stehen, die zu ungezwungenen Kontakten und Vernetzungsmöglichkeiten einladen und in denen auch die drei Fachexpert*innen sowie Vertreter*innen vom Verein SAG7 und aus den Reihen der Selbsthilfegruppen für weitere Gespräche anwesend sein werden.

21. September 18-20 Uhr via Zoom

Hier geht es zur Online-Ankündigung der Veranstaltung auf der SAG7 Website: https://sag7.com/vorankuendigung-6-fachaustausch-am-21-09-22-online/ 

Einstieg ohne Voranmeldung über https://sag7.com

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